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   BSG, 22.03.1984 - 11 RA 16/83   

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https://dejure.org/1984,4052
BSG, 22.03.1984 - 11 RA 16/83 (https://dejure.org/1984,4052)
BSG, Entscheidung vom 22.03.1984 - 11 RA 16/83 (https://dejure.org/1984,4052)
BSG, Entscheidung vom 22. März 1984 - 11 RA 16/83 (https://dejure.org/1984,4052)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Tätigkeit im Vorverfahren - Gebühren eines Rechtsanwalts - Unbillige Gebühr - Kostenfestsetzungsbehörde

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 1984, 788
 
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Wird zitiert von ... (16)

  • BSG, 12.06.1996 - 5 RJ 86/95

    Angemessene Rahmengebühr innerhalb des Gebührenrahmens nach § 116 Abs. 3 BRAGebO

    Hat ein Rechtsanwalt (Rentenberater) im isolierten Vorverfahren an der Erledigung der Rechtssache wesentlich mitgewirkt, so ist die angemessene Rahmengebühr des Bevollmächtigten innerhalb des nach § 116 Abs. 3 BRAGebO erhöhten Gebührenrahmens zu ermitteln (Ergänzung zu BSG vom 22.3.1984 - 11 RA 16/83 = SozR 1300 § 63 Nr. 3 und BSG vom 9.8.1995 - 9 RVs 7/94 = SozR 3-1930 § 116 Nr. 7).

    Dies ist in der Rechtsprechung anerkannt (BSG, Urteil vom 7. Dezember 1983, 9a RVs 5/82, SozR 1300 § 63 Nr. 2, und 22. März 1984, 11 RA 16/83, SozR 1300 § 63 Nr. 3).

    Ab welcher Überschreitung der angemessenen Gebühr die Bestimmung durch den Rechtsanwalt/Rentenberater als "unbillig" anzusehen ist, wird in der Rechtsprechung nicht einheitlich beurteilt (vgl BSG, Urteil vom 22. März 1983, 11 RA 16/83, SozR 1300 § 63 Nr. 3, und Beschluß vom 22. Februar 1993, 14b/4 REg 12/91, SozR 3-1930 § 116 Nr. 4).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 30.04.2003 - L 4 RJ 94/02

    Rentenversicherung

    Die Höhe der nach § 63 SGB X zu erstattenden Gebühren eines Rechtsanwaltes bestimmt sich grundsätzlich, soweit es sich um Streitigkeiten eines Versicherten handelt, nach den für die anwaltliche Tätigkeit im Verfahren vor den Sozialgerichten vorgesehenen Gebührenrahmen des § 116 Abs. 1 Nr. 1 BRAGO, allerdings mit der Maßgabe, dass für das Widerspruchsverfahren nur etwa 2/3 des dort vorgesehen Gebührenrahmens anzusetzen ist (ständige Rechtsprechung des BSG, Urteil vom 07.12.1983, - 9a RVs 5/82 -, SozR 1300 § 63 SGB X Nr. 2; Urteile vom 22.03.1984, - 11 RA 16/83 - und - 11 RA 53/83 -, SozR 1300 § 63 Nr. 3 und Nr. 4; Urteil vom 12.06.1996, - 5 RJ 86/95 -, SozR 3-1930 § 116 BRAGO Nr. 4; siehe auch Sächsisches LSG, Urteil vom 08.02.2000, - L 1 B 79/99 -, NZS 2001, 219; Bayerisches LSG, Urteil vom 08.05.2001, - L 15 SB 69/00 -, Rechtspfleger 2002, 281; LSG NW, Urteil vom 09.09.1996, - L 10 VS 78/96 -).

    Anhaltspunkt für die Prüfung der Unbilligkeit von Rahmengebühren gemäß § 116 Abs. 1 BRAGO ist die sog. Mittelgebühr (vgl. BSG, Urteil vom 26.02.1992, - 9a RVs 3/90 - Urteil vom 22.03.1984, - 11 RA 16/83 -, a.a.O.).

  • LSG Berlin-Brandenburg, 21.08.2020 - L 10 AS 717/17

    Isolierte Anfechtungsklage; Anspruch auf nebenbestimmungsfreie

    Dass es sich bei der Kostenfestsetzungsentscheidung nach § 63 Abs. 3 Satz 1 Halbsatz 1 SGB X um eine gebundene Entscheidung handelt (vgl nur BSG, Urteil vom 22. März 1984 - 11 RA 16/83, juris RdNr 13 f), steht der Zulässigkeit der isolierten Anfechtungsklage nicht entgegen (vgl BSG, Urteil vom 30. Januar 2002 - B 6 KA 20/01 R, juris RdNr 20).
  • BSG, 13.12.1984 - 9a RV 53/83
    Dieser Festsetzung hat sich der 11. Senat des Bundessozialgerichts (BSG) in seinen Entscheidungen vom 22. März 198" (11 RA 16/83 und 11 RA 58/83) angeschlossen.

    % 63 SGB X enthält keinen Hinweis auf ein Ermessen der Verwaltung bei der Höhe der zu erstattenden Gebühren (BSG-Urteil vom 22. März 198" - 11 RA 16/83 -).

  • BSG, 22.03.1984 - 11 RA 58/83

    Anwaltlich bestimmte Rahmengebühr - Verbindlichkeit

    in der Parallelsache 11 RA 16/83 dargelegt ist, nunmehr die an- 'gemessene 5 12 Abs. 1".
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 09.06.2005 - L 9 AL 196/04

    Arbeitslosenversicherung

    Ergänzend weist der Senat auf Folgendes hin: Soweit der Kläger meint, der vom Bundessozialgericht entwickelte und hier vom Sozialgericht als auch vom Senat zugrunde gelegte Gebührenrahmen sei frei erfunden, verweist der Senat auf das grundlegende Urteil des 11. Senats des Bundessozialgericht vom 22.03.1984 (Az: 11 RA 16/83, SozR 1300 § 63 Nr. 3).
  • SG Koblenz, 21.02.2000 - S 1 AL 227/99

    Anfall der Vergleichsgebühr im sozialgerichtlichen Verfahren

    Gemäß § 193 SGG i.V.m. §§ 118, 116 Abs. 1 Nr. 1 BRAGO erhält der bevollmächtigte Rechtsanwalt für seine Tätigkeit im Vorverfahren eine Gebühr, die nach ständiger Rechtsprechung des BSG (Entscheidungen vom 7.2.1983 _ 9a RVs 5/82, vom 22.3.1984 _ 11 RA 16/83, vom 24.7.1 986 _ 7 RAr 86/84 und vom 26.2.1992 _ 9a RVs 3/90) etwa 2/3 der im gerichtlichen Verfahren vor dem Sozialgericht anfallenden Rahmengebühr beträgt.
  • SG Koblenz, 21.02.2001 - S 1 AL 227/99

    Ermittlung der Höhe der zu erstattenden außergerichtlichen Kosten;

    Gemäß § 193 SGG i.V.m. §§ 118, 116 Abs. 1 Nr. 1 BRAGO erhält der bevollmächtigte Rechtsanwalt für seine Tätigkeit im Vorverfahren eine Gebühr, die nach ständiger Rechtsprechung des BSG (Entscheidungen vom 7.2.1983 - 9 a RVs 5/82, vom 22.3.1984 - 11 RA 16/83, vom 24.7.1986 - 7 RAr 86/84 und vom 26.2.1992 - 9 a RVs 3/90) etwa 2/3 der im gerichtlichen Verfahren vor dem Sozialgericht anfallenden Rahmengebühr beträgt.
  • SG Stade, 17.07.2009 - S 17 AS 22/09

    Pflicht eines Rechtsträgers zur Erstattung von Kosten der Rechtsverfolgung oder

    Der Beklagten ist kein Verwaltungsermessen eingeräumt, denn mangels Unbilligkeit ist die Bestimmung der Gebühren durch den Rechtsanwalt der Klägerin gemäß § 14 Abs. 1 RVG für die Beklagte verbindlich (vgl BSG, Urteil vom 22. März 1984 - 11 RA 16/83 - Roos in: v. Wulffen, SGB X, § 63 Rn 43).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 11.05.2006 - L 10 R 157/05
    Da die BRAGO keine speziellen Vorschriften für die Gebühren für das Verwaltungs- und das Vorverfahren in Rechtssachen, die im Streitfall vor die Gerichte der Sozialgerichtsbarkeit gehören, enthält, hat das Bundessozialgericht seit 1983 in ständiger Rechtsprechung gemäß § 1 Abs. 1, § 2 BRAGO durch sinngemäße Anwendung des Gesetzes in entsprechender Anwendung der §§ 116, 118 BRAGO und unter Beachtung der Wertentscheidung des Gesetzgebers sowie im Hinblick darauf, dass typische Merkmale eines Gerichtsverfahrens wie u.a. die Wahrnehmung eines Verhandlungstermins und eine Beweisaufnahme fehlen, den Gebührenrahmen des § 116 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 BRAGO auf 2/3 ermäßigt (Urteile vom 7. Dezember 1983, Az.: 9a RVs 5/82, SozR 1300 § 63 Nr. 2, vom 22. März 1984, Az.: 11 RA 16/83, SozR 1300 § 63 Nr. 3, vom 9. August 1995, Az.: 9 RVs 7/94, SozR 3-1930 § 116 Nr. 7 und vom 12. Juni 1996, Az.: 5 RJ 86/95, SozR 3 1930 § 116 Nr. 9).
  • SG Hannover, 06.06.2006 - S 7 RJ 570/03
  • SG Hildesheim, 23.02.2005 - S 12 SF 12/04
  • SG Hildesheim, 17.02.2005 - S 12 SF 8/04
  • SG Hildesheim, 16.02.2005 - S 12 SF 7/04
  • SG Osnabrück, 11.09.1989 - S 12 Kg 32/87
  • BSG, 13.03.1985 - 5a RKn 9/84
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